Mit einem hochverdienten 2:0 Erfolg bei der TV Hassloch, haben sich die Alten Herren des VfB zum achten Mal in Folge für das Halbfinale des Kreispokals qualifiziert. Die VfB-Elf zeigte von Beginn an, dass sie die technisch überlegene Mannschaft war und störte den Spielaufbau der Gastgeber früh, so dass die TV Hassloch nur mit langen Bällen agieren konnte. Der VfB war somit deutlich feldüberlegen, konnte sich allerdings in der Anfangsphase keine Torchancen erspielen. Im Laufe der ersten Hälfte waren es dann Carsten Hennig und Sven Wernicke, die den Torhüter der Gastgeber zu zwei Glanzparaden zwangen. Da weitere klare Torchancen ausblieben, ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Im zweiten Durchgang blieb das Spiel unverändert. Der VfB war spielerisch überlegen, während Hassloch aufgrund begrenzter fußballerischer Mittel weiterhin mit vielen langen Bällen agierte, die allerdings für keinerlei Gefahr in der sicheren VfB-Defensive sorgten. Die verdiente Führung des VfB kam dann etwas kurios zu Stande. Abwehrspieler Jonas Schuster und sein Torhüter waren sich bei einem langen Ball uneinig, so dass Schuster diesen, halbwegs bedrängt durch Sven Wernicke, am eigenen Torhüter vorbei zum 1:0 einschob. Kurz darauf hatte Wernicke die Chance per Schuss aus 14 Metern auf 2:0 zu erhöhen, scheiterte aber am Hasslocher Torhüter. Bei nun kürzer werdender Restspielzeit verlagerte die TV Hassloch ihr Spiel nach vorne und bekam den ein oder anderen Freistoss aus dem Halbfeld zugesprochen. Diese sorgten zweimal für Gefahr vor dem VfB Tor, wobei VFB Schlussmann Bastian Treffinger stets auf den Posten war. Nachdem einige Konter nicht konsequent zu Ende gespielt worden waren, konnte der VfB dann Schlussendlich doch noch durch Markus Hennig per Schuss aus 16 Metern auf 2:0 erhöhen.
Insgesamt geht der Sieg des VfB absolut in Ordnung, wenngleich man der VfB-AH die fehlende Großfeld-Spielpraxis deutlich anmerkte. Im Halbfinale kommt es nun zum Duell mit der SV Klein-Gerau. Der Termin für das in Klein-Gerau stattfindende Spiel steht noch nicht fest, muss allerdings vor dem für Freitag, 28.04. stattfindenden Finale angesetzt werden.
Der Kader: Bastian Treffinger, Thomas Weiß, Erdem Binkol, Markus Hennig, Jörg Hübner, Carsten Hennig, Erik Völkers, Gökmen Atakan, Sven Wernicke, Igor Weppner, Oliver Handler, Uwe Diderich, Daniel Antunez Ferreiro, Christian Strahl, Florian Müller, Medar Dagli, Michael Bootz, Steffen Ey