Der Abstieg des VfB Ginsheim nach fünfjähriger Zugehörigkeit zur Hessenliga war bereits am Samstag besiegelt, da Türkgücü Friedbeg sein Spiel gegen Hünfeld gewann und damit auch rechnerisch der Klassenerhalt unmöglich ist. Mit Abstieg der ersten Mannschaft des VfB Ginsheim steigt auch das Ausbildungsteam des VfB, die U23, ab, wobei es hier durch die fehlende Punktzahl ohnehin nicht zum Klassenerhalt gereicht hätte. Der VfB verbleibt aber trotzdem in der Verbandsliga Hessen Süd – allerdings mit seiner ersten Mannschaft und nicht mit der Reserve.
Der Spielverlauf ist schnell abgehandelt und fand auch unisono in der Pressekonferenz eine einheitliche Beurteilung. In einem Spiel, in dem es um nichts mehr ging, wollten zwei Mannschaften ordentlich die Runde zu Ende spielen. Dem Favoriten Alzenau gelang das aber besser, was die Zwei zu Null Führung bis zur Pause dokumentierte. Im zweiten Spielabschnitt legte Alzenau noch zwei Mal nach, womit das Endergebnis feststand – zwei Tore zu hoch, wie sich die Cheftrainer beider Teams gegenseitig bestätigten. Drei Treffer steuerte der Alzenauer Maximilien Brauberger bei, ein Treffer wurde als Eigentor David Staegemann zugeschrieben.
Am kommenden Wochenende geht es nach Steinbach, nahe Fulda. Dort geht es zumindest für Steinbach um was, da Steinbach noch dringend zwei Punkte zum sicheren Klassenerhalt benötigt. Es ist also ein anderer Kick zu erwarten. Der VfB bietet seinen Fans wieder die Mitfahrt im Mannschaftsbus an.
Die Tore von Bayern Alzenau:
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